Kita-Kinder erforschen Großes und Kleines

Kita-Kinder erforschen Großes und Kleines

Die kleine Kindertagesstätte Villa Kunterbunt hat sich am bundesweiten Tag der kleinen Forscher beteiligt: An vier Stationen befassten sich die Jungen und Mädchen mit lustigen Experimenten.

BarsinghausenJungen und Mädchen aus der kleinen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt gehen den Dingen auf den Grund: Beim bundesweiten Tag der kleinen Forscher sind die Zwei- bis Sechsjährigen am Dienstag auf Entdeckertour gegangen, um den Unterschied zwischen Groß und Klein genauer kennenzulernen.

In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung Haus der kleinen Forscher entwickelte die private Elterninitiative einen kleinen Experimente-Parcours für die Villa-Kinder. Dabei galt es an vier verschiedenen Stationen, zum Beispiel die Größe anderer Kinder oder das Gewicht bekannter Gegenstände wie etwa Tannenzapfen, Früchte oder Federn zu bestimmen. Besonders großen Spaß bereitete die Aufgabe, Styroporblöcke zu zerreiben und dabei festzustellen: Im Kleinen wird das Volumen des fluffigen Styropormaterials größer.

„Manche Dinge, die zunächst klein erscheinen, können auch ganz groß sein“, erklärte Heike Plate, Kita-Leiterin der Villa Kunterbunt mit ihren zehn Plätzen im Gebäude der Wilhelm-Stedler-Schule. Zum Abschluss des Forschertages erhielten alle Kinder, die zuvor alle vier Experimente absolviert hatten, ein Forscherdiplom.

Ziel des Aktionstages sei es, den Wissensdurst vieler Jungen und Mädchen auf spannend-spielerische Weise zu stillen. „Kinder sind neugierig und wollen die Welt begreifen. Darum stellen wir den Kleinen eine Aufgabe –und sie beginnen damit, nachzudenken und Antworten zu finden“, betonte die Kita-Leiterin, die sich gemeinsam mit Sozialassistentin Janina Wegener und mit der Auszubildenden Olesja Ramm um die Betreuung der zehn Kinder im Vorschulalter kümmert.

Von Frank Hermann / Hannoversche Allgemeine Zeitung  / 28.05.2019